Werbung – bezahlte Kooperation mit der Deutschen Bahn. An der westlichen Endstation des Rhein-Sieg-Express liegt die wunderschöne Kaiserstadt Aachen mit dem bezaubernden Frankenberger Viertel.

Wer meinen Blog aufmerksam liest, der weiß auch, dass ich im Herbst 2015 das erste Mal auf dem Weg ins Frankenberger Viertel war. Damals kam ich gerade frisch als Erasmus-Austauschstudentin von Österreich nach Aachen und erkundete die Gegend meistens zu Fuß. Aachen ist einfach eine ideale Stadt für Erkundungen per pedes! Und das Frankenberger Viertel bietet sich umso mehr für einen Spaziergang an, da man es vom Hauptbahnhof (und auch von der Innenstadt) aus perfekt in einer guten Viertelstunde erreichen kann. Vom Bahnhof aus ist es überhaupt nur gute zehn Gehminuten weg. Rechts runter in Richtung Haltestelle „Normaluhr“ – und dann ist man auch gleich in der Bismarckstraße, bevor man auch schon quasi in den Park der Burg Frankenberg stolpert.

Die Burg Frankenberg

Die mittelalterliche Burg Frankenberg mit ihrem kleinen angrenzenden Park dominiert das Viertel definitiv. Übrigens wurde die Burg nicht von Karl dem Großen erbaut – auch wenn das gerne erzählt wird, sondern wohl erst 500 Jahre später im 13. Jahrhundert begonnen. Bis 2006 war darin das Heimatmuseum untergebracht und heute finden dort Theateraufführungen statt – und heiraten kann man hier auch. Der Park ist, sobald die Sonne länger als 15 Minuten lacht, von zig Leuten bevölkert. Der kleine Kinderspielplatz ist natürlich für Familien mit Kindern die erste Anlaufstelle. Aber für die großen Kinder gibt’s hinter der Burg auch einiges an Spielgeräten. Ich sag nur Rutsche! 😉 Es lohnt sich also wirklich, einmal um die Burg herum zu schlendern, denn an allen Ecken gibt es Neues zu entdecken…

Der Neumarkt

Wer sich ein bisschen weiter ins Viertel wagt, der wird von zahlreichen Cafés und Restaurants begrüßt und immer samstags von 07:00 bis 13:00 wird hier auch ein Wochenmarkt abgehalten. An diesem Neumarkt findet man allerhand Spielgerät für große und kleine Kinder. Auch eine gemütliche Leseecke wurde eingerichtet. Hier wird also wieder mal deutlich, wie kinderfreundlich das Viertel ist. Die Erwachsenen können sich beispielsweise im Café Hase mit leckerem Kaffee und großer Kuchenauswahl vergnügen…

Der “Frankenberger Dom”

Frisch gestärkt ist man dann auch bereit, die Viktoriaallee in Richtung “Frankenberger Dom” zu “erklimmen” (Achtung Ironie! 😉 ) Ich kann nicht sagen, dass es die zweitschönste Kirche in Aachen ist, weil ich gar nicht alle kenne – aber es ist auf jeden Fall ein ziemlich beeindruckender Bau, der fast den Eindruck erweckt, er wache übers Viertel. Angeblich wird die Kirche auch Aachener Sacre Coeur genannt – aber außer der Namensgleichheit finde ich die Ähnlichkeit mit dem berühmten Kirchenberg in Paris doch etwas weit hergeholt… Wobei das Viertel rundherum ist auch so angesagt bei Künstlern und Kreativen, denn es gibt viele charmante Cafés… vielleicht ist eine Ähnlichkeit der Aachener Herz-Jesu Kirche mit der französischen Schwester doch nicht ganz von der Hand zu weisen…

Wenn man dann, so wie ich, ausgiebig über die Ähnlichkeit der beiden Sakralbauten philosophiert hat, dann sollte man sich wieder etwas bewegen. Am besten, man gönnt sich ein feines Eis mit Zutaten aus biologischem Anbau – teilweise auch vegan und/oder laktosefrei – beim kultigen »Öcher Eistreff«, gleich ums Eck von der Burg Frankenberg. Ich konnte euch die beiden Varianten des Fotos nicht vorenthalten! Na? Wer würde jetzt nicht auch gern diese wunderbare Waffe in der Hand halten? »Hier« gibt’s noch nähere Infos zu dieser gefrorenen Köstlichkeit!

Und vor dieser herrlichen Kulisse lässt sich so eine wunderbare Eistüte doch wirklich ganz famos verzehren! Ach wie gern wäre ich jetzt gerne wieder genau dort…

Rhein-Sieg-Express

Zu den Berichten darüber geht hier:

• Düren – Schloss Burgau
• Hennef (Sieg) – Burg Blankenberg
• Schladern – Siegwasserfall
• Siegen – Siegerlandmuseum

Wenn ihr im Frankenberger Viertel ein köstliches Eis oder einen leckeren Kuchen im Café Haase verspeist, dann denkt an mich! 😉

Eure

Eva